Am 11.06. hat der Bruckmannshof zum 3. DGL Spieltag geladen. Der Platz selber ist eine 9-Loch-Anlage, welche in einem guten Zustand war. Relativ schmale und anspruchsvolle Spielbahnen mit hohem, sehr hohem Rough, taktisch herausfordernde Hindernisse und strategischen Ausgrenzen. Die Grüns in einem einwandfreien Zustand und schnell.
Der Platz an sich ist schon eine Herausforderung und dann noch durchgehend strahlender Sonnenschein mit 30 Grad im Schatten. Macht es nicht gerade einfacher… und dann kommt noch hinzu, dass nur in 4er Flights das Zählspiel gespielt wurde.
Also Grundvoraussetzung: schwieriger Platz, sehr heißes Wetter und 4er Flights.
Dieser schweißtreibenden Herausforderung haben sich 8 Golfer vom Mühlenhof gestellt.
Hans Jürgen durfte im ersten 4er Flight auf Runde. Etwas duchwachsen, aber am Ende mit einem ordentlichen Ergebnis reingekommen, lediglich 7 Schläge über seiner Spielvorgabe. Bei dem Platz und dem Wetter absolut ein gutes Ergebnis.
Als zweiter Starter vom Mühlenhof ging Gregory auf die Runde. Mit der zuletzt ansteigenden Form und sehr guten Ergebnissen, kam auch er mit  7 Schlägen über seiner Spielvorgabe ins Ziel. Gut gemacht!
Zum ersten Mal in dieser Saison mit dabei Stefan W… Für ihn selber lief die Runde nicht ganz so optimal, aber an diesem Tag ging es auch mehr darum, die Runde zu überstehen.
Ebenfalls mit zum ersten Mal in dieser Saison dabei Martin. Er hatte an den Platz an sich nicht die besten Erinnerungen, aber diese dürften mit dem jetzigen Ergebnis von 94 brutto ad acta gelegt sein. Glückwunsch, bei den Bedingungen – Respekt!
Auch mit dabei Mister Zuverlässig – Georg (und das ist absolut respektvoll gemeint). Seine Leistung an diesem Tag kann man gar nicht hoch genug bewerten. Er hat den Platz vorher noch nie gespielt, was nach seiner Aussage auch gar nicht so schlecht war, ansonsten hätte er an der ein oder anderen Stelle defensiver agiert. Er hat genau das Maß an Angriff und Zurückhaltung gefunden um diesen Platz bei dem Wetter zu spielen. Am Ende stand eine 85er Runde in den Büchern, was gleichbedeutend ist mit BRUTTOSIEGER am Spieltag 3!
Komplettiert wurde die Mannschaft von Ralf, Tim und Sebastian. Alle mit ordentlichen Runden mit kleineren, vermeidbaren Fehlern – welche später thematisiert wurden.

Was gab es sonst noch aus sportlicher Sicht vom Mühlenhof zu berichten:
Man muss wissen, dass an diesem Spieltag (ja, ich habe es schon erwähnt, schwieriger Platz und sehr heißes Wetter) lediglich ein einziger Spieler von allen Teilnehmern es gelungen ist, seine Spielvorgabe tatsächlich auch zu spielen. Somit können alle Teilnehmer mit ihren Runden in der Nachbetrachtung doch zufrieden sein.
Nachdem an den ersten beiden Spieltagen der Nettosieger vom Mühlenhof kam, konnten wir diesmal den Bruttosieger stellen. Georg, phantastisch gemacht!
Für die DGL-Mannschaft bzw. die bis dato erspielten Leistungen: wir haben nach dem 3. Spieltag schon mehr Punkte gesammelt als in der letzten Saison. Auch hierfür an alle Spieler: Glückwunsch! – Aber bitte an den beiden letzten Spieltagen weiterhin ordentlich Punkte sammeln 🙂
Apropos Fehler…
Natürlich waren alle froh, dass sie nach 5,5 Stunden teilweise 6 Stunden in der Hitze anschließend auf der Terrasse erstmal den Flüssigkeitshaushalt mit dem einen oder anderen Getränk wieder ausgleichen konnten. Nachdem dann alle zusammen saßen, wurde auch der ein oder andere Meisterschlag beschrieben, aber an diesem Tage wurde doch mehr über „dumme“ Fehler gesprochen. So trug sich folgender Dialog zu
„An den letzten beiden Bahnen, total unnötig Bogey gespielt – sonst wäre die Runde noch besser gewesen.“
„Das ist ärgerlich, kann ich nachvollziehen. Ich habe an dem einfachsten Par 3, man muss nur geradeaus spielen, unfassbare 7 Schläge gebraucht….“
„Das ist auch schlecht!“
Dieser letzte Satz, trocken rüber gebracht, sorgte dafür, dass alle am Tisch sich das Lachen nicht mehr verkneifen konnten. Und darum sollte es bei den DGL-Spieltagen gehen: „Gehts raus und spielt Golf. Habt Erfolgt, habt Spaß und genießt das gemeinsame Zusammensein!“

In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal

der Sambabüffel