Pfingstsonntag, bestes Wetter mit viel Sonne. Ein idealer Tag für den 2. DGL Spieltag und dann noch Heimspiel am Mühlenhof.

Der Spieltag am Pfingstsonntag mag für den ein oder anderen nicht ideal erscheinen, da dieser gerne auch für die Pfingstferien und einem verlängerten Wochenende dient. Dazu kam noch, dass am Samstag das große Sommerfest vom Mühlenhof stattfand und auch noch das Meisterschaftsfinale in der Bundesliga war. So stellte sich die Mannschaft quasi von alleine auf.

Mit 8 Golfern ging es einmal mehr auf Punktejagd.

Hans Jürgen durfte mit als erster auf die Runde, welche nach eigener Aussage nicht ganz so gut lief, aber zügig durchgespielt wurde. So kam es auch, dass er fast über 1 Stunde schon das schöne Wetter auf der Terrasse genießen konnte, bevor Sebastian dann auch seine Runde absolviert hatte. Die Runde war sehr ordentlich, 69 Netto, dass kann man schon mal spielen.

Als Drittes kam Gregory rein. Stolzgeschwellte Brust und ein Strahlen auf dem Gesicht (hätte nicht die Sonne geschienen, es wäre jetzt richtig hell geworden). Die zuletzt ansteigende Form mit einer starken Runde bestätigt – 69 Netto. Soviel sei schon vorweg genommen, es war das beste Nettoergebnis von allen Teilnehmern, so dass der Mühlenhof nach dem ersten Spieltag auch am 2. Spieltag den Nettosieger stellte. Sauber Greg!!!

Es schien so, als ob an diesem Sonntag für die Mannschaft einiges möglich wäre, schließlich kommen ja noch 5 Spieler… Tja… Ich hatte doch zu Anfang erwähnt, dass tags zuvor gewisse Veranstaltungen waren… Anbei ein paar gesammelte Originalkommentare direkt nach der Runde:

„Boah, den Platz kann ich nicht, was habe ich denn da gespielt?“

„Unglaublich, so was ist mir an der 10 ja noch nie passiert“

„Bin ich froh, dass die Runde vorbei ist“

„Ich bin der Streicher, Männers!“ (diese Aussage kam bei 4 von 5).

Zumindest sorgten diese Aussagen von Tim, Albert, Ralf und Janek für ein amüsiertes Schmunzeln bei den restlichen Teammitgliedern. So ist halt Golf, manchmal hat man  einfach einen gebrauchten Tag (oder fühlt sich nicht ganz so fit).

Aber da fehlt ja noch einer. Georg. Mister Zuverlässig oder wie schon ein Trainer von einer anderen Sportart sagte „Der Müller (in diesem Fall der Georg) spielt immer!“.  Georg spielte eine starke 88 brutto und ist dennoch nicht ganz zufrieden gewesen. Nach dem ersten Getränk sah es dann doch auch wieder versöhnlicher aus, auch unter dem Aspekt, dass er an diesem Tag das drittbeste Bruttoergebnis aller Golfer erzielt hat. Glückwunsch!!!

Alles in allem war es ein schöner Golftag, welcher gemütlich auf der Terrasse etwas später beendet wurde (Montag war ja noch Feiertag).

An dieser Stelle auch nochmal ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, die den Tag zu einem gelungenen Heimspiel machten.

In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal
der Sambabüffel